wissenschaft@phw - 02/2022

Bibliographische Angaben:

Lang-Wojtasik, G. und Klemm, U. (Hrsg.) (2021). Handlexikon Globales Lernen. 3. Auflage, Ulm: Klemm und Oelschläger.
ISBN 978-3-86281-170-0

Handlexikon Globales Lernen

Mit der dritten Auflage des Handlexikons liegt eine durchgesehene Ausgabe dieses zum Standardwerk gewordenen Nachschlagewerkes zum Globalen Lernen vor. Es bietet in 109 Beiträgen, geschrieben von 76 ausgewiesenen Expertinnen und Experten, einen derzeit einmaligen Überblick über das Theorie- und Praxisfeld des Globalen Lernens. Ein Charakteristikum des Globalen Lernens ist seine vielfältige Interpretationsfähigkeit und angenommene Reichweite. Dies hat mit seiner Verortung in mannigfaltigen intra- und interdisziplinären Themenfeldern und Diskursen zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen Bildungspolitik, Entwicklungspolitik, Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft, Pädagogik und Fachdidaktiken zu tun. Das Handlexikon bietet dazu einen profunden Einblick in den aktuellen Stand der Diskussion und eignet sich sowohl als Nachschlagewerk als auch als Einstiegsliteratur.

Die Herausgeber sind seit vielen Jahren im Bereich des Globalen Lernens und der internationalen Bildungsarbeit in Forschung, Lehre und Praxis unterwegs.

Gesamtsprachliche Bildung und früher Englischunterricht

Wie können Lehramtsstudierende konkret auf den Umgang mit Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer vorbereitet werden?  Sandra Bellet hat dazu eine Lehrveranstaltung im Fachbereich Englisch Primarstufe konzipiert und als Intervention bei Studierenden im Grundstudium durchgeführt.

Denkkulturen in der Musiklehrer*innenbildung

Die vielfältigen Einflüsse auf die Musiklehrer*innenbildung spiegeln sich in den unterschiedlichen Denkkulturen ihrer Protagonisten. Professor Dr. Christoph Stange und Professor Dr. Stefan Zöllner-Dressler (PH Heidelberg) geben anhand von vier Themenbereichen Einblick in diese Denkkulturen.

Feministische Ethik

„Was heißt es, heute als Frau zu existieren?“ Dieser Frage geht Selina Müller in ihrer Forschungsarbeit im Fach Philosophie/Ethik nach und spannt dabei einen Bogen von den klassischen Philosophien, etwa Simone de Beauvoirs, bis bis hin zur gegenwärtigen Diskussion in der feministischen Border Theory und der Intersektionalität.